Wie alles begann und was danach kam

Unten finden Sie einen zeitlich geordneten Überblick über die Diagnose und Behandlung des MM von Stefan Melcher in der Zeit 2006 bis 2011.

Diagnose beim Hausarzt September 2006

Hohe Blutsenkung 100mm/h

Immunfixation im Urin

Sicherung der Diagnose beim Hämatologen Oktober 2006

Immunfixation

Knochenmarksstanze

festgestellt: Stadium 1


 

Beobachtungsuntersuchungen


 

Januar 2007, kein Anstieg

April 2007, Anstieg IGG

festgestellte Progression: Stadium 2, behandlungsbedürftig


zahnmedizinische Sanierung Juni 2007

Induktionschemo nach VAD

Juli 2007, VAD 1, stationär Holzminden

August, VAD 2, stationär Holzminden

September, VAD 3, stationär Holzminden

Komplikation Diabetes Typ 2 durch Cortison

verschwindet nach Absetzen Cortison


 

Stammzellsammlung

Chemo vor Stammzellapherese, Oktober 2007

Stammzellsammlung in einer Sitzung

Sammlung von 3 Beuteln


 

1. Hochdosischemo mit Stammzelltransplantation

November-Dezember 2007

gute Remission
 

 

2. Hochdosischemo mit Stammzelltransplantation


 

Februar-März 2008

Remission (IG-Werte im Normalbereich)


 

Studie zur Erhaltungstherapie mit VELCADE

Juni - November 2008

4 Zyklen

1mal/Woche

 

Abschlußuntersuchung Studie

16.12.2008 UKGöttingen

März 2011 - Portentfernung nach Infektion


 


Folgende Komplikationen sind aufgetreten:

Absinken der Blutwerte (HB)

Fehlende Leistungsfähigkeit, Fatigue

Gedächtnisschwierigkeiten , verschwinden ca. 2 Monate nach 2. SZT

Geschmacksstörungen (reversibel)

Diabetes 2 nach Cortison, verschwindet nach Absetzen

Neuropathien, vor allem in der Velcadestudie, reduziert sich nach Dosisreduzierung

Schleimhautentzündungen (vor allem in Aplasiephasen der HD)

Verstopfung unter VAD-Regime

Gewichtszunahme unter den Chemos (vor allem Cortison)

Haarverlust (nach VAD und erneut nach Hochdosischemos, 2 Mal), nach 2. HD dauert es ca. 3 Monate bis die Haare wieder wachsen

Veränderung der Gefühlszustände (reizbar unter Cortison, stärkere Empfindlichkeit, Neigung zum Weinen steigt, vor allem bei positiven Ereignissen!!!)

Fieber in der Aplasiephase, zusammen mit Durchfall

Herpes nach Abschluß 2. HD mit SZT, schnell behandelbar

Wenig Übelkeit durch konsequente antiemetische Therapie (Fortecortin, Ement, Zofran)